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Wettkampf

5. Internationales Messestadt Turnier Dornbirn

Beim 5. internationalen Messestadt Turnier in Dornbirn am 21. Juni stellten sich die Biberacher Luis Schick, Felix Abel, Philipp Schafmeister, Jule Schultheiß, Eleonora Abel, Celina Reichert, Hanna Schänzle und Nico Pulvermüller der internationalen Konkurrenz.

Trotz sehr langer Wartezeiten aufgrund eines Software-Ausfalls zeigten sich die Biberacher in guter Verfassung und konnten zwei erste und zwei dritte Plätze für sich verbuchen.

Luis Schick (U12, -36 kg) entschied souverän beide Kämpfe für sich. Gegen Jan Tschanett (Feldkirch) erarbeitete sich Luis einen Vorteil mit Ko-uchi-gari, den er mit einem Haltegriff in einen Sieg verwandelte. Nachdem er auch die zweite Runde gegen Nick Martinek aus Hohenems mit Haltegriff gewann, sicherte er sich den ersten Platz.

Felix Abel (U12, 40 kg) gewann den ersten Kampf gegen den Dornbirner Patrik Kaufmann nach einem relativ ausgeglichenen Kampf durch Kampfrichterentscheid für sich. In den nächsten Kampf startete Felix gut und erhielt einen Waza-ari (halben Punkt) nach seinem Wurf von Dominik Rusch (Dornbirn), verlor dann aber im Haltegriff. Die nächste Begegnung mit Lukas Bosch aus Appenzell war für beide Kämpfer sehr kräftezehrend. Felix zeigte gute Ansätze und versuchte einen linksseitigen Seoi-nage, bei dem er allerdings zu wenig Zug aufbrachte, weshalb er durch den Konter verlor. Gegen Rafet Karabag aus Lindau stolperte der Biberacher und verlor durch Haltegriff. Felix erreichte den vierten Platz.

Philipp Schafmeister (U12, -41 kg) verlor die erste Runde gegen Rudi Bachmann aus dem Montafon durch O-goshi. In der folgenden Begegnung mit Batuhan Raseltu (Hohenems) unterlag Philipp einem Konter nach hinten. Durch die Niederlage nach Haltegriff von Tom Neuhaus (TV Mengen) erlangte der Biberacher den vierten Platz.

Jule Schultheiß (U12, -40 kg) zeigte sich beim ersten Kampf mit Lea Schmid aus Königsbrunn noch etwas verschlafen und verlor nach Rückstand mit Waza-ari für Harai-goshi durch eine Haltetechnik. Nach einem falsch eingedrehten Konter gegen Alica Haug aus dem Montafon geriet Jule in Rückenlage und verlor auch diesen Kampf. Der kampflose Sieg gegen die Hohenemserin Nina Müllner bescherte ihr dann den dritten Platz.

Elenora Abel (U14, -46 kg) begann den Wettkampf gegen Nadja Grundböck aus Hohenems sehr gut, setzte dann allerdings falsch an und verlor nach zwei Waza-ari. Die Dornbirnerin Denise Kemter nutzte den falschen Griff von Eleonora aus und siegte nach dem Übergang in den Bodenkampf durch Haltegriff. Eleonora erreichte den dritten Platz.

Celina Reichert (u14, -53 kg) stand als Anfängerin zum ersten Mal bei einem Wettkampf auf der Matte. Gegen ihre erste Kontrahentin Leonie Wyser aus Appenzell verlor die Biberacherin nach O-soto-gari mit anschließendem Haltegriff. Die Österreicherin Nadja Grundböck aus Hohenems ging aus der nächsten Begegnung mit einem Haltegriff nach O-goshi siegreich hervor. Gegen die mit einen grün-orangen Gürtel deutlich höher graduierte Denise Kemter aus Dornbirn kämpfte Celina sehr gut und verlor nur durch eine Strafe (Shido), weshalb sie den vierten Platz erreichte.

Hanna Schänzle (u16, -53 kg) begann den Wettkampf gegen Jana-Maria Jäger aus Weingarten gut, verlor allerdings durch Haltegriff. Im Kampf gegen Sarah Schmorarz aus Dornbirn fehlte Hanna die Reaktionsschnelligkeit, weshalb sie ebenfalls durch Haltegriff verlor. Auch in der letzten Runde gegen Anna-Lena Schleszies aus Hohenems hatte die Biberacherin nach einer Haltetechnik das Nachsehen, was ihr den 4. Platz bescherte.

Nico Pulvermüller (u16, -66 kg) zeigte beim gesamten Wettkampf sehr gute Aktionen und gewann überlegen den ersten Platz. Im ersten Kampf gegen Laurin Marte aus Feldkrich siegte Nico nach Ko-uchi-maki-komi und einer guten Bodenarbeit mit Ippon (ganzer Punkt). Auch gegen Suat Karabag (Lindau) konnte der Biberacher bereits nach zehn Sekunden den Kampf durch Sieg mit Ko-uchi-maki-komi beenden. Sein letzter Gegner Cristoph Inmann (Dornbirn) war bereits auf Nicos Spezialwurf eingestellt und konnte zu Beginn ein paar Mal ausweichen, bevor der Biberacher einen Vorteil durch Ko-uchi-maki-komi erhielt und schließlich nach guter Bodenarbeit den Kampf mit dem Hebel Juji-gatame endgültig für sich entscheiden konnte.

In der Mannschaftswertung schafften es die Judokas der TG Biberach auf den achten von 13 Plätzen.