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Wettkampf

Internationales Montfortturnier

Am 17. Mai hat in Feldkirch, Österreich, das 19. internationale Montfortturnier stattgefunden. Zu dem Turnier für U12 und U15 reisen Judokas aus Österreich, der Schweiz und Deutschland an. Von der TG holte sich Felix Abel die Silber-Medaille. Außerdem traten Jule Schultheiß, Hanna Schänzle und Leon Maier an.

Durch den Austragungsort Österreich galten bei dem Turnier etwas andere Regeln, die die deutschen Judokas in der Art nicht gewohnt sind. So war in Feldkirch der Nackengriff erlaubt und wurde auch praktiziert. Die Biberacher verschafften ihren Gegnern durch falsche Bewegungen beim Nackengriff einen Vorteil. Da der Nackengriff mehr Reißen als Werfen hervorruft, ist er in Deutschland verboten.

Jule Schulheiß kämpfte in der Klasse bis 40 kg U12. Ihren ersten Kampf verlor die Biberacherin gegen Ihre Gegnerin vom JC Reutte nach einem Stolperer im Stand, den die Vorarlbergerin mit Haltegriff in einen Sieg verwandelte. Auch im zweiten Kampf wurde Jule mit Waza-ari geworfen und dann durch Haltegriff besiegt.

Hanna Schänzle (bis 52 kg, U15) dominierte ihren ersten Kampf in Stand und Boden. Im Haltegriff machte sie allerdings einen kleinen Fehler, weswegen sich ihre Innsbrucker Gegnerin nach einer Beinklammer befreien konnte und selbst den Kampf mit Haltegriff gewann. Im zweiten Kampf wurde Hanna der Nackengriff zum Verhängnis, infolge dessen sie gleich zu Beginn mit Ippon geworfen wurde. Die dritte Runde war zuerst sehr ausgeglichen, leider verlor Hanna aber auch hier durch Haltegriff.

Felix Abel gewann in der Klasse bis 36 kg U12 gleich den ersten Kampf gegen seinen Gegner aus der Schweiz. Im Stand beherrschte der Biberacher den Kampf und konnte zwei Yoko für sich verbuchen. Kurz vor Kampfende sicherte Felix seinen Sieg durch einen Haltegriff ab. Im zweiten Kampf leistete Felix zuerst eine gute Beinarbeit, hatte dann aber eine falsche Beinstellung für einen Wurf, wodurch sein Ravensburger Gegner einen Vorteil hatte. Der Biberacher hat sich quasi selbst geworfen und verlor dadurch den Kampf.

Leon Maier hatte in der Klasse bis 40 kg U12 ein starkes Teilnehmerfeld mit neun Judokas. Er zeigte zu Beginn gute Ansätze von Kontertechniken nach hinten, war aber einmal unkonzentriert und verlor mit Ippon. In der Trostrunde gegen den späteren Drittplatzierten landete Leon nach einem Stolperer gleich im Haltegriff, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Er erreichte den siebten Platz.